Die Zöllner schreiben ein Protokoll, die anderen beiden kommen gerade von draußen hinzu und schütteln den Kopf, haben nichts gefunden, und gehen weiter, wieder raus, zum nächsten Pkw. Klaus und Ulrike unterschreiben das Protokoll, in dem die aufgefundenen Bargeldcouverts und der Hintergrund, der Besuch bei der UBS AG in Zürich, erwähnt ist und auch der geplante Verwendungszweck: der Umbau, die Dachgaube.
Nach fast 50 Minuten dürfen die beiden wieder fahren. Was ein unschönes Erlebnis. Schweigend fahren sie los, Kilometer um Kilometer, keine Worte, keine Musik. Er fährt dann nach vielen Kilometern auf den Autobahnrastplatz. „Was passiert jetzt?“, fragt er sie. Sie weiß es auch nicht. Die Lust zum Picknick abseits der Autobahn ist ihnen gründlich verleidet. Nach ein paar Minuten des Anschweigens fahren sie schließlich weiter in eine ungewisse Zukunft. Gibt es nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige? Rechnen die wirklich die 19.000 € nur Ulrike zu? Oder gar alles Klaus? Oder beiden alles? Was passiert nun? Und erfährt das ihr Finanzamt? Wohl ja, denken beide, ohne dies im Moment zu besprechen. Was sollen sie machen? „Wir werden erst einmal einen Fachanwalt fragen müssen. Am besten, wenn wir uns morgen oder übermorgen um einen Beratungstermin kümmern“, denken beide unabhängig voneinander und schweigen weiter. Monoton setzen sie die Fahrt fort, fressen Kilometer um Kilometer. Es hätte ein so schöner Ausflug werden können. „Geht jetzt noch eine Selbstanzeige?“, fragt Ulrike ihn. Klaus zuckt nur die Schultern. Schweigend und in Gedanken verloren um das gerade Erlebte fahren sie weiter.
Was haben sie diesmal nur falsch gemacht? Warum sind sie kontrolliert worden? Warum sind sie rausgewunken worden?
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Die Geschichte von Klaus und Ulrike ist frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen oder Firmen wären rein zufällig. Und doch könnte da ein Fünkchen Realität in der einen oder anderen Situation stecken – nur so rein zufällig und unbeabsichtigt natürlich …[/symple_box]