Steuerhinterziehungsverdacht bei Spielhalle

Steuerhinterziehungsverdacht bei Spielhalle   Ordnungsmäßigkeit der Kassengrundaufzeichnungen Bei der Überprüfung einer Spielhalle kommt steuerlich häufig ein Steuerhinterziehungsverdacht auf. Im Fokus der Prüfung steht natürlich die Vollständigkeit der Erlöserfassung. Damit werden

Steuerhinterziehung, Steuerstrafverteidigung

Steuerhinterziehung – Steuerstrafverteidigung Die Steuerhinterziehung strafbar nach § 370 Abs. 1 AO. Sie kann durch aktives Tun oder auch durch Unterlassen begangen werden. Die Steuerhinterziehung kann nur vorsätzlich begangen werden.

in dubio pro reo

In dubio pro reo In dubio pro reo im Steuerrecht- Zweifel bei der Annahme einer Steuerhinterziehung viele Sachverhalte sind unklar Viele Sachverhalte sind mit der Finanzverwaltung unstreitig und unklar. Alleine

pflichtwidriges Unterlassen bei einer Schenkung

pflichtwidriges Unterlassen bei einer Schenkung Wann beginnt eigentlich das pflichtwidrige Unterlassen bei einer Schenkung? Wann schlägt ein trödeliges Verhalten in ein strafbewehrtes pflichtwidriges Unterlassen bei einer Schenkung um? Anders gefragt:

15 Jahre Strafverfolgungsverjährungsfrist

15 Jahre Strafverfolgungsverjährungsfrist Die Strafverfolgungsverjährungsfrist ist in besonders schweren Fällen (also bei Hinterziehungen ab 50.000 € Steuern) auf 15 Jahre am 28.12.20 verlängert worden. Ursprünglich verjährten Steuerhinterziehungen nach 5 Jahren. 

Selbstanzeige trotz Prüfungsanordnung und Erscheinen des Prüfers möglich?

Selbstanzeige trotz Prüfungsanordnung und Erscheinen des Prüfers möglich? Ist eine Selbstanzeige trotz Prüfungsanordnung und Erscheinen des Prüfers möglich? Bei der vorsätzlichen Steuerhinterziehung nach § 370 AO ist der Zugang der

Rücktritt vom Versuch bei Steuerhinterziehung

Rücktritt vom Versuch bei der Steuerhinterziehung nach § 24 StGB Natürlich kann man auch von einer versuchten Steuerhinterziehung zurücktreten, § 24 StGB. Wegen eines Versuchs wird nicht bestraft, wer freiwillig

Der BGH zu Schwarzarbeit und Scheinrechnungen

Wie sich vor diesem Hintergrund die These aufbauen lässt, dass 66 2/3 der frei gewordenen Gelder Lohn seien, wo doch nach dieser Kostenstrukturanalyse die Löhne nur c. 25 % betragen, ist schwer verständlich. Natürlich kommt der BGH damit zu viel hohen angeblichen Lohnzahlungen in seinen Schätzungen und da die Höhe der Hinterziehung maßgebende Bemessungsgrundlage für die Strafhöhe ist, zu viel zu hohen Strafen.

Gehaltssplitting … Normale Gestaltung oder Steuerhinterziehung?

Gehaltssplitting … Normale Gestaltung oder Steuerhinterziehung? Ein IT-Techniker ist über viele Jahre in der IT-Branche angestellt. Er macht sich schließlich selbstständig. Die Geschäfte laufen aber nicht so gut, wie er sich das vorstellte. Schließlich knüpfte er Kontakte zu einer Firma in der Schweiz. Die verspricht ihm volle Auftragsbücher. Als Verrechnungssatz werden 900 EUR am Tag ausgemacht. Das ist zwar weniger auf eigene Rechnung arbeiten. Dann würde er etwa 150 EUR abrechnen und bei kalkuliert 8 Stunden wären das 1200 EUR am Tag. Aber schafft selbst keine ausreichende Auslastung. Es gibt Wochen, da hat er nur an 2 Tagen Arbeit. Das sind dann in der Woche auch nur 2400 EUR.

Steuergefährdung, § 379 AO

Dann ist seit dem 01.01.2020 der § 379 AO neu verfasst und aus seinem zuletzt dagewesenen Dornröschenschlaf wieder erweckt worden. Es bleibt abzuwarten, ob und wieweit die Praxis von dem § 379 AO Gebrauch macht: 379 AO Steuergefährdung (1) 1 Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder leichtfertig 1. Belege ausstellt, die in tatsächlicher Hinsicht unrichtig sind, 2. Belege gegen Entgelt in den Verkehr bringt, 3. nach Gesetz buchungs- oder aufzeichnungspflichtige Geschäftsvorfälle oder Betriebsvorgänge nicht oder in tatsächlicher Hinsicht unrichtig aufzeichnet oder aufzeichnen lässt, verbucht oder verbuchen lässt, 4. entgegen § 146a Absatz 1 Satz 1 ein dort genanntes System nicht oder nicht richtig verwendet, 5. entgegen § 146a Absatz 1 Satz 2 ein dort genanntes System nicht oder nicht richtig schützt oder 6. entgegen § 146a Absatz 1 Satz 5 gewerbsmäßig ein dort genanntes System oder eine dort genannte Software bewirbt oder in den Verkehr bringt und dadurch ermöglicht, Steuern zu verkürzen oder nicht gerechtfertigte Steuervorteile zu erlangen.